Gedanken von mir

 Jetzt ist er da, der Herbst. Oft bekomme ich dann so ein trauriges Gefühl. Dieses Jahr ist es anders. Ich freue mich so sehr, dass ich mich immer mehr traue,  der Welt zu zeigen mit dem Wer und Was ich bin. Mir ist so klar, dass wir Menschen uns so viel geben können, wenn wir uns nur trauen unsere Stärken zu leben.

 

Ich weiß heute, dass ich gut vermitteln kann, Menschen zusammenführen kann, einen Raum für Begegnungen schaffen kann und darauf bin ich stolz. Ich habe lange geglaubt, stolz darf ich nicht sein oder -  wenn ich das jetzt hier so schreibe, dem Glaubenssatz Gehör geschenkt: Eigenlob stinkt. NEIN, jetzt möchte ich   mich zeigen in meiner  Freude und Begeisterung. Und das wünsche ich auch all den anderen tollen Menschen um mich herum ohne ein schlechtes Gewissen zu haben sondern in dem Bewusstsein, dass jeder von uns ein Geschenk für den Nächsten ist. Uns einander in der Kraft zu erleben ist ein großartiges Geschenk.

 

Eine DANKBARE Dietlind

0 Kommentare

Von EINE zum ICH

Geht es Dir auch so oder ähnlich: Du bist geboren worden, in einem Umfeld das in irgend einer Form Erwartungen an Dich geknüpft hat. Zuerst ging es viel um Deine körperliche Entwicklung: "Sie hat gelächelt, jetzt sitzt sie schon alleine, sie kann krabbeln, was die Kleine läuft noch nicht?..." Bald um Deine geistige Entwicklung. Du wurdest mit Werten, Wünschen und Vorstellungen  geprägt, die in Deiner Herkunftsfamilie galten: Beim essen sitzt man still, welche ist Deine schöne Hand, das tut man aber nicht. Was sollen denn die Leute von Dir denken... um nur eine kleine Idee zu bekommen.

Bei mir kam dann noch eine starke religiöse Prägung dazu: ich wuchs in einer Familie auf, die den Zeugen Jehovas angehört.

Wir alle sehnen uns nach Anerkennung, Liebe und Verbundenheit Mein Weg und der Versuch dies zu bekommen war, immer lieb zu sein. Die Folge davon war allerdings, dass ich mich selber gar nicht leben und kennenlernen konnte. Mein Suchen und Ausrichten zielte  darauf ab, was die Menschen wohl von mir erwarten  oder was aus meiner Sicht von mir gewünscht wurde. Die Anerkennung, die ich dann zur Belohnung bekam interpretierte ich als Liebe und sicherte mir das Grundbedürfnis nach Verbundensein.

0 Kommentare

Rück- und Ausblick

Am 5.Oktober 2016 fand der Vortrag: ENTSPANNTE ELTERN - GLÜCKLICHE KINDER statt.

Das  hat  mich inspiriert, diesen Weg intensiv weiter zu verfolgen. Ich fühle mich darin bestätigt, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, wie wir jetzt  für uns und unsere Kinder  zufriedener und glücklich leben können.

Wir hier in Deutschland sind ein privilegiertes Volk, haben seit langer Zeit keinen Krieg mehr erlebt, leben in einem Wohlstand, wovon viele Menschen dieser Erde nicht einmal träumen!

Und doch gibt es soviel Unzufriedenheit, Unglücklichsein, Hass und Aggression um uns herum. Die Rate der psychischen Krankheiten sowie Burn Outs ist drastisch gestiegen...

Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Glück und Zufriedenheit.  

Die daraus gewonnenen Sichtweisen, Erkenntnisse oder auch Diskussionsgrundlagen möchte ich gern mit so vielen Menschen wie möglich teilen.

Ich habe mir zum Ziel gesetzt in Kindergärten, Schulen, Betrieben, Institutionen und Einrichtungen die auch an einem zufriedenen und glücklichen Miteinander interessiert sind  zu referieren, diskutieren, in Frage stellen, anregen und ermuntern. Für mich ist dieses  Thema existenziell wichtig für unsere Zukunft, gerade auch im Hinblick darauf, was gerade  in Deutschland und der Welt passiert. Ich werde nicht still sein und zusehen.

 

Wofür entscheidest Du Dich?

Die momentane Weltentwicklung stimmt mich sehr nachdenklich. Wir alle haben Bedürfnisse nach Sicherheit, Wachstum und Verbundenheit. Und gerade diese Grundbedürfnisse tragen auch zu der Schräglage in unserer Gesellschaft bei. Wie schön wäre es, wenn all das, was uns die Erde zu bieten hat, in Achtung und Dankbarkeit geteilt wird. Warum gelingt uns das nicht? Habe ich zur Umsetzung dieser Ideale meinen Beitrag geleistet?

Welche Werte sind für mich elementar und leiten mich und was gibt mir Sicherheit. Ich kann viele Strömungen nicht aktiv im Hier und Jetzt steuern aber ich kann durch mein Handeln Akzente setzen. Die Auswirkungen werden vielleicht nicht unmittelbar in meinem Leben zu spüren sein, doch ich fühle mich als Teil des Ganz

en und so möchte ich Handeln und Verantwortung übernehmen. Ich möchte mich mehr denn je zu meinen Werten bekennen. Ich möchte in Respekt, Achtung und Neugier mein Leben leben. Ich möchte die Weisheiten von Menschen annehmen, die ihr Leben gemeistert haben und für ihre Werte gegangen sind, die Zeichen gesetzt haben und mich gelehrt haben, dass Vieles möglich ist. Für mich bedeutet das: ich werde mich immer wieder für die Liebe entscheiden, auch wenn ich selbst oft daran scheitere, und das sogar in meinen engsten Beziehungen. Ja, ich gehe für die LIEBE!!!